Radroute Das Geheimnis des Goldenen Peelhelms

Erlebe das geheimnisvolle Peel auf dieser 56 km langen Radroute und entdecke die spannende Geschichte des Goldenen Peel-Helms.

( 4 Stunde 40 Minuten) 56,0 km

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Radle auf dieser 56 km langen Route durch die abwechslungsreichen Gemeinden im Süden von Peel. Entdecke charmante Peel-Dörfer wie Someren, Asten und Helenaveen. Werfe einen Blick von einem der Aussichtstürme und erlebe das beeindruckende und mystische Groote Peel, um das sich zahlreiche Legenden ranken. Funkelt dort einer der Schätze des römischen Raubritters?

Vergiss nicht, unterwegs auch mal abzusteigen! Entdecke bei einem der Unternehmer von Someren den Einfluss der römischen Fundamente, auf denen das Dorf steht. Erfahre mehr über De Peel im Museum Klok en Peel oder erkunde auch Deurner- und Mariapeel von Helenaveen aus.

Die Erkundung des Land van de Peel bietet eine Menge Highlights. Kom…

Radle auf dieser 56 km langen Route durch die abwechslungsreichen Gemeinden im Süden von Peel. Entdecke charmante Peel-Dörfer wie Someren, Asten und Helenaveen. Werfe einen Blick von einem der Aussichtstürme und erlebe das beeindruckende und mystische Groote Peel, um das sich zahlreiche Legenden ranken. Funkelt dort einer der Schätze des römischen Raubritters?

Vergiss nicht, unterwegs auch mal abzusteigen! Entdecke bei einem der Unternehmer von Someren den Einfluss der römischen Fundamente, auf denen das Dorf steht. Erfahre mehr über De Peel im Museum Klok en Peel oder erkunde auch Deurner- und Mariapeel von Helenaveen aus.

Die Erkundung des Land van de Peel bietet eine Menge Highlights. Komm in den Südosten Brabants und wandere auf den Holzstegen im Nationalpark de Groote Peel oder radle durch die blühende Heidelandschaft der Strabrechtse Heide. Entdecke die faszinierende Vogelwelt in diesen Parks mit Natura-2000-Status. Schreite durch die Tore von jahrhundertealten Schlössern und stoße auf das gute Leben an. Erkunde die zahlreichen Museen und die einladenden Dörfer voller Sehenswürdigkeiten. Das ist ein Fest für alle Sinne! 

Im Land van de Peel, zwischen Eindhoven und der Provinz Limburg, wecken unentdeckte Wege deine Neugierde und fordern dich immer wieder zu neuen Abenteuern heraus. Hier kannst du staunen, genießen und neue Wege gehen. Freue dich auf magische Erlebnisse im Land van de Peel.

Über diese Route
Diese Radroute wurde von VisitBrabant Routebureau erstellt. Die Route ist im Rahmen des Brabanter Fahrrad-Knotenpunktsystems ausgeschildert. Fahre von einem nummerierten Knotenpunkt zum nächsten, und orientiere dich dabei an den Pfeilen, die die Strecke zwischen verschiedenen Knotenpunkten anzeigen. Die Beschilderung der Route ist fehlerhaft? Melde dies über visitbrabant.com/meldestelle oder telefonisch unter 0800-4050050 (kostenlos).

Erleben Sie spannende regionale Geschichten in Brabant
In Nordbrabant sind alte Sagen und Legenden auch heute noch lebendig. Malerische Rad- und Wandertouren führen zu den wichtigsten Orten, an denen diese Geschichten zum Leben erwachen. Alle Routen ansehen.

Das wirst du sehen

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Locatie van de vondstplek Romeins graf.

Startpunkt:

Dintel
Someren
Woonwijk Waterdael

Bij het Toeristisch Informatiepunt van Someren Natuurlijk aan De Meer 21a vindt je allerlei informatie over onze mooie en gastvrije gemeente Someren en het Land van de Peel! We zijn geopend van dinsdag t/m zaterdag tussen 10.00 en 12.30 uur.

Startpunkt:

Toeristisch Informatiepunt
De Meer 21a
5711 XC Someren
Toeristisch Informatiepunt Someren
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Stadspark in Someren-Eind

Startpunkt:

Vonderpark
Het Sloot
5712 BE Someren
't Vonderpark Monument in het park, ter gelegenheid van opening park.
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Kom genieten van de trompetterende kraanvogel in Nationaal Park De Groote Peel. Natuurgebied De Peel is één van de rijkste vogelgebieden van West-Europa.

Startpunkt:

Moostdijk 15
6035 RB Ospel
Nationaal Park De Groote Peel
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De Dolle Moer is de benaming van een groot zwart Peelven.

Startpunkt:

Mussenbaan
Ospel
Peelven, Dolle Moer Bovenaanzicht ven in Groote Peel
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Landschappelijke verhoging.

Startpunkt:

Oude Dijk
Nederweert
De Schatheuvel Landschappelijke verhoging aan rand van de Groote Peel
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Wie naast het 22 meter hoge Belfort staat, bevindt zich op historisch terrein. Ruim 75 jaar geleden vochten op deze drassige grond soldaten voor de vrijheid van heel Nederland.

Startpunkt:

De Vossenberg
6035 RB Meijel
Belfort De Vossenberg Belfort vanuit de lucht
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De Sint Wilbersput markeert het begin van de Wegh van Meijl op Seven.

Startpunkt:

Hof
5768 RX Meijel
Weg van Meijl op Seven, Sint Wilbersput Sint Wilbersput.
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Dit is de eerste zuil van de Wegh van Meijl op Seven.

Startpunkt:

Molenbaan
Meijel
Weg van Meijl op Seven, Zuil I Stenen zuil
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Dit waarschuwingsbord bevestigt dat je in de omgeving van de Peel bent.

Startpunkt:

Helenastraat
5759 PM Helenaveen
Waarschuwingsbord “Pas op drijfzand!” Waarschuwingsbord "Pas op drijfzand"
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'Verleden Veen’ verbeeld het zware werk dat in dit veengebied werd verricht.

Startpunkt:

Soemeersingel 2
5759 RB Helenaveen
Kunstwerk ‘Verleden Veen’ Kunstwerk in het water.
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Turfsteker Gebbel vond aan de rand van Helenaveen de beroemde Gouden Helm. De vindplaats is gemarkeerd met een bijzonder monument. Het kunstwerk is gemaakt door Joep Coppens uit Vlierden.

Startpunkt:

Vindplaats Gouden Helm
Centurioweg
5759 PH Helenaveen
Vindplaats Gouden Helm Monumentje bij vindplaats van de Gouden Helm in Helenaveen
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Routenbeschreibung

Vor Jahrhunderten zogen ein Raubritter und seine Handlanger durch dieses Brabanter Gebiet und plünderten die Dörfer im Peel. Tapfere Bauern aus dem heutigen Someren, Asten und Deurne stürmten aus allen Richtungen mit Sensen und Torfschaufeln herbei. Die Räuber flohen in Richtung Osten, doch noch bevor sie die Peel-Ebene erreichten, wurden sie von den wütenden Bauern eingeholt und niedergemetzelt.

Nur der Raubritter konnte auf seinem schnellen Pferd entkommen. Doch in der Dunkelheit kam er vom Weg ab und galoppierte in das  Dolle Moer. Er hat die andere Seite nie erreicht. Mit allem seinem Raubgut ist er untergegangen.

Damit war die Geschichte zu Ende? Nein, das war sie nicht...

Die Menschen hier kennen den Peel als einen schönen, aber manchmal auch unheimlichen Ort, an dem von jeher Menschen und Tiere auf mysteriöse Art verschwinden.

So verschwand auch einst ein Hirte mit seiner Herde und seinem Hund spurlos. Erst zwei Jahrhunderte später fand ein Torfstecher einen großen glasigen Klumpen: Reste der Wolle der verschwundenen Herde! Es hieß, der Hirte sei mit seinen Tieren in einem der gefürchteten dodelegers gelandet. Ein dodeleger sieht aus wie ein begehbarer Pfad, der mit üppigem Torfmoos bedeckt ist. Doch der Schein trügt. Sobald man darauf tritt, kann man einknicken und in einen bodenlosen Sumpf fallen. Dann stirbt man den doppelten Tod von De Peel: Ertrinken und Ersticken zugleich...

Hatte den Raubritter vielleicht das gleiche Schicksal ereilt?

Niemand wusste, wo genau im Groote Peel der Raubritter verschwunden war. Von einem hohen Aussichtspunkt aus konnte man die Landschaft überblicken. Denn wer den Raubritter finden konnte, hatte seinen Schatz sicher.

Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Varianten dieser Sage entstanden. Es wurde einerseits behauptet, er sei ein echter Ritter gewesen, andererseits vermutete man auch einen hochrangigen Offizier aus der römischen Armee! Vom Goldfieber gepackt, suchten Jung und Alt Jahr für Jahr überall im Peel. Vor allem im Schatheuvel. Aber - anders als der Name vermuten lässt - wurde der Schatz dort nicht gefunden. Das Goldfieber flackerte jedoch immer wieder auf...

Niemand traute sich, auf dem Wegh van Meijl op Seven zu suchen. Eine kurvenreicher Weg, der bereits in der Römerzeit genutzt wurde. Hier war man an nebligen Tagen und in dunklen Nächten nicht sicher. Dann versuchte der herumirrende Ritter, Vorbeigehende mit einem Hilferuf anzulocken. Diejenigen, die sich erbarmten und den Weg verließen, um ihm zu helfen, verschwanden in den Tiefen des Sumpfes, genau wie er...

Dennoch blieb die Hoffnung, dass man den Raubritter eines Tages finden würde. Erst dann würde der Wegh van Meijl op Seven wieder sicher sein. Das Dolle Moer, ein großer schwarzer Peel-Moorsee, würde dann austrocknen und zuwachsen. Und der Finder würde so reich werden wie niemand sonst im Peel!

Jahrhunderte vergingen und der Peel wurde langsam urbar gemacht. Kanäle wurden gegraben und Torfstecher stachen unermüdlich Torf. Es war eine schwere und schlecht bezahlte Plackerei. Die Firma Steegh und Esser beauftragte die Torfstecher Loevus Pier und Gebbel mit dem Torfabbau westlich von Helenaveen. Sie waren nicht froh über diese Aufgabe: Die Fläche war eingesunken und die Torfschicht war dünn. Schlimme Schufterei für einen Hungerlohn!

Am 17. Juni 1910 stach Gebbel mit seinem Spaten in den Boden und stieß auf etwas Hartes. Ein alter Kessel? "Warte!" rief Loevus Pier. Er grub den Gegenstand mit bloßen Händen aus. Dann spülten die Torfstecher ihn in einem kleinen Kanal ab. Es war ein goldener Helm! Loevus Pier setzte sich den Helm auf den Kopf und schrie: „Hier steht der Kaiser von Helenaveen!" In der Torfgrube fanden sie noch mehr: Pferdehufe, eine Pferdeschelle, Schuhe, ein Weinfass. Aber der Helm sorgte dafür, dass Gebbel das Goldfieber packte!

Er fuchtelte mit seinem Torfmesser herum und hielt damit alle anderen Torfstecher auf Abstand. Und obwohl Gebbel und Loevus Pier den Helm gemeinsam gefunden hatten, nahm Gebbel ihn mit nach Hause.

Der Bürgermeister von Meijel wurde informiert. Dieser sagte zu Gebbel: „Ich bin reich, aber du bist noch viel reicher.“ Gebbel wollte den Goldenen Helm zu Geld machen. Er nahm den wertvollen Helm in einer Kiste hinten auf dem Fahrrad mit. Damit fuhr er zu den Märkten in der Umgebung. Für 10 Cent durften sich Interessierte den Helm ansehen.

Schließlich wurde der Goldene Peel-Helm vom Rijksmuseum van Oudheden (Museum für Altertumskunde) in Leiden erworben. Gebbel erhielt 1.200 Gulden, eine enorme Summe für die damalige Zeit. Auch die Gemeinde Deurne und die Firma Steegh und Esser erhielten einen ansehnlichen Betrag. Und der zweite Finder Loevus Pier? Der bekam überhaupt nichts!

Allerdings hat der Goldene Peel-Helm auch kein Glück gebracht. Gebbel kaufte sich von seinem Erlös ein eigenes Häuschen. Doch er wurde krank und konnte nicht mehr arbeiten. Das wenige, übrige Geld musste er für Medikamente ausgeben und daher starb er total verarmt.

Aber was ist mit der alten Sage? Waren der Raubritter und der Römer ein und dieselbe Person? Und ist damit das Rätsel des umherirrenden Ritters gelöst? Oder hat das Land von Peel noch nicht alle seine Schätze offenbart? Man munkelt, dass an nebligen Tagen und in dunklen Nächten manchmal noch ein Hilfeschrei im Peel zu hören ist. Wenn du das hörst: Sei auf der Hut!

Der Goldene Peel-Helm bewegt die Gemüter in Peel bis zum heutigen Tage.

Weitere Informationen findest du im Museum Klok & Peel. In den zahlreichen Restaurants in Asten, Deurne und Someren kann man seit jeher den römischen Einfluss schmecken. Wer weiß, vielleicht findest du ja ein Gericht, das der umherirrende Ritter einst genossen hat... 

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