Das Museum Kruithuis
Das Museum Kruithuis ist eine Fundgrube an Wissenswertem über die Belagerung der Stadt ’s‑Hertogenbosch während des Achtzigjährigen Kriegs, in dem die historischen niederländischen Provinzen gegen die spanische Armee kämpften.
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Das Museum Kruithuis ist eine Fundgrube an Wissenswertem über die Belagerung der Stadt ’s‑Hertogenbosch während des Achtzigjährigen Kriegs, in dem die historischen niederländischen Provinzen gegen die spanische Armee kämpften. Das Museum ist im letzten „Kruithuis“ (Gebäude zur Aufbewahrung von Schießpulver) untergebracht, das aus jener Zeit in den Niederlanden noch existiert. „Interessantes Museum mit vielen Informationen über den Achtzigjährigen Krieg und allem, was damit zusammenhängt“, ist im digitalen Gästebuch zu lesen. Die Ausstellung klärt außer über den Krieg selbs…
Das Museum Kruithuis ist eine Fundgrube an Wissenswertem über die Belagerung der Stadt ’s‑Hertogenbosch während des Achtzigjährigen Kriegs, in dem die historischen niederländischen Provinzen gegen die spanische Armee kämpften. Das Museum ist im letzten „Kruithuis“ (Gebäude zur Aufbewahrung von Schießpulver) untergebracht, das aus jener Zeit in den Niederlanden noch existiert. „Interessantes Museum mit vielen Informationen über den Achtzigjährigen Krieg und allem, was damit zusammenhängt“, ist im digitalen Gästebuch zu lesen. Die Ausstellung klärt außer über den Krieg selbst auch über die Rolle auf, die Wasser während der Belagerung gespielt hat. Dabei werden die Geschehnisse nicht nur aus der siegreichen Position, sondern aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und bilden so ein einzigartiges, vielschichtiges Narrativ. Dank fesselnder historischer Tagebuchfragmente und persönlicher Geschichten kann man sich ein ganz individuelles Bild der damaligen Zeit machen. Ein Besuch dieses UNESCO-Wassermuseums lässt sich ideal verbinden mit einer Bootsrundfahrt über die Kanäle der Binnendieze oder einem Bummel durch die historische Altstadt von ’s‑Hertogenbosch.
Beeindruckend & informativ
Aus holländischer Perspektive war die Eroberung von ’s‑Hertogenbosch im Jahre 1629 durch die staatlichen Truppen ein großer Erfolg. Der Befehlshaber Frederik Hendrik von Oranien befreite die Stadt vom spanischen Joch, wodurch für die holländische Armee der Weg in den Süden frei wurde. Doch für die Einwohner der Stadt (und die Menschen in den umliegenden Ortschaften) war es keineswegs eine Befreiung. Sie durften ihren katholischen Glauben nicht mehr ausüben und hatten in der Folgezeit unter Repressionen und Ausbeutung zu leiden.
Die „engagierten Museumsführer“ erläutern mit großer Begeisterung diese historischen Feinheiten. Das barrierefreie Museum ist nicht nur interessant für (mehr oder weniger) ältere Generationen, sondern wird stets häufiger auch von jungen Familien mit Kindern besucht. Sehr beliebt sind die speziell für Kinder gestalteten Ausmalbilder. Es ist naheliegend, dass das Museum Kruithuis besonders für Menschen mit Interesse an geschichtlichen Zusammenhängen in den Niederlanden empfehlenswert ist, denn es spannt den gesamten Bogen von 1629 bis in die heutige Zeit – und wieder zurück.
Grand Café 1629
An diesem außergewöhnlichen, historischen Standort am Rande der Stadt bietet das Grand Café 1629 überwiegend Genüsse aus Bioprodukten, vorzugsweise mit regionaler Herkunft. Damit setzt das Lokal die Bestrebungen um Nachhaltigkeit, die bereits bei der Sanierung dieses schönen, alten Gebäudes maßgeblich waren, perfekt um.
So erreichst du Das Museum Kruithuis
Citadellaan 11
5211 XA 's-Hertogenbosch Route planen
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