Vector: Keine Timberwolves in Breda!
Wenn man von der Befreiung von Breda spricht, fällt immer ein Wort: die Polen. Schließlich war es die 1. polnische Panzerdivision, die diese alte brabantische Stadt am 29. Oktober 1944 befreite.
Doch am Morgen des 28. Oktober, als die amerikanische 104. Infanteriedivision ihren Vormarsch in Richtung Rucphen wieder aufnehmen wollte, traf im amerikanischen Hauptquartier ein Befehl von oben ein. Der neue Befehl besagt, dass sie in Richtung Breda vorrücken müssen und ein Vorstoß in Richtung Rucphen somit vergessen werden kann.
Das besagte 414. Infanterieregiment erhielt einen weiteren Auftrag. Es sollte mit zwei der drei zur Verfügung stehenden Einheiten auf verschiedenen Wegen nach Norden vorrücken, um so schnell wie möglich die Dörfer Etten und Leur und dann die nördliche Mark zu erreichen.
Die Lage des Vaart-Kanals nördlich von Rijsbergen erwies sich als verzögernd, und so verging der 29. Oktober, ohne dass große Fortschritte erzielt wurden. Am späten Abend begannen die amerikanischen Pioniere mit einem Brückenkampfeinsatz. Gegen zwei Uhr nachts war die Bailey-Brücke fertig und eine Gruppe von Amerikanern konnte die neue Brücke überqueren. Es folgten weitere Einheiten sowie schweres Gerät.
Nach Son…
Doch am Morgen des 28. Oktober, als die amerikanische 104. Infanteriedivision ihren Vormarsch in Richtung Rucphen wieder aufnehmen wollte, traf im amerikanischen Hauptquartier ein Befehl von oben ein. Der neue Befehl besagt, dass sie in Richtung Breda vorrücken müssen und ein Vorstoß in Richtung Rucphen somit vergessen werden kann.
Das besagte 414. Infanterieregiment erhielt einen weiteren Auftrag. Es sollte mit zwei der drei zur Verfügung stehenden Einheiten auf verschiedenen Wegen nach Norden vorrücken, um so schnell wie möglich die Dörfer Etten und Leur und dann die nördliche Mark zu erreichen.
Die Lage des Vaart-Kanals nördlich von Rijsbergen erwies sich als verzögernd, und so verging der 29. Oktober, ohne dass große Fortschritte erzielt wurden. Am späten Abend begannen die amerikanischen Pioniere mit einem Brückenkampfeinsatz. Gegen zwei Uhr nachts war die Bailey-Brücke fertig und eine Gruppe von Amerikanern konnte die neue Brücke überqueren. Es folgten weitere Einheiten sowie schweres Gerät.
Nach Sonnenaufgang setzten die Amerikaner ihren Vormarsch auf beiden Routen fort: eine in Richtung Leur über den Weiler Vaartkant und die andere über den Zundertseweg nach Etten. In der Nacht hatte das amerikanische Hauptquartier von Zivilisten in Leur die Information erhalten, dass die Deutschen durch ihr Dorf zogen. Sie waren auf dem Rückzug in Richtung Zevenbergen.
Gegen Mittag sahen die Bewohner der Bisschopsmolen die ersten Amerikaner des 414. Regiments aus der Mühlenstellung ankommen. Sie hatten mehrere Fahrzeuge dabei, bewegten sich aber auch zu Fuß über Wege und durch Hecken auf der Suche nach zurückgebliebenen deutschen Soldaten. Um 13.00 Uhr übermittelten die Befreier dem Hauptquartier über Funk folgende Meldung: "Truppen sind in Leur eingetroffen. Kein Widerstand". Frei übersetzt: Truppen drangen in Leur ein und trafen auf keinen Widerstand.
Damit waren sowohl Leur als auch Etten befreit!