Deutsche Strategeme bei der Befreiung
Willemstad, eine jahrhundertealte Festungsstadt, erwies sich im November 1944 als harte Nuss, die es zu knacken galt. Ein britischer Divisionskommandeur glaubte, er könne die deutschen Besatzer zur Kapitulation zwingen, indem er ihnen mit schwerer Kriegsgewalt drohte.
Willemstad, eine jahrhundertealte Festungsstadt, erwies sich im November 1944 als harte Nuss, die es zu knacken galt. Ein britischer Divisionskommandeur glaubte, er könne die deutschen Besatzer zur Kapitulation zwingen, indem er ihnen mit schwerer Kriegsgewalt drohte. Doch der deutsche Befehlshaber von Willemstad überlistete ihn.
West-Brabant wurde von einer wahrhaft internationalen Truppe befreit. Die Erste Kanadische Armee von General Crerar verfügte neben kanadischen Divisionen auch über polnische, amerikanische und britische Divisionen. Letztere, die 49. Infanteriedivision, befreite Roosendaal am 30. Oktober 1944.
Ihr letztes Ziel war die Einnahme von Willemstad, der alten Festungsstadt am Hollands Diep. Diese Stadt mit ihren jahrhundertealten Verteidigungsanlagen war militärisch eine harte Nuss für die Briten. Die Festung war von den Deutschen mit modernen Bunkern verstärkt worden. Außerdem machte das flache Polderland eine Annäherung praktisch unmöglich. Ein direkter Angriff würde viele Opfer unter den britischen Soldaten fordern. Um dies zu verhindern, entwarf der Divisionskommandeur, Generalmajor "Bubbles" Barker, einen Plan, um Willemstad dennoch ohne Blutvergießen einzunehmen.
Bark…
Willemstad, eine jahrhundertealte Festungsstadt, erwies sich im November 1944 als harte Nuss, die es zu knacken galt. Ein britischer Divisionskommandeur glaubte, er könne die deutschen Besatzer zur Kapitulation zwingen, indem er ihnen mit schwerer Kriegsgewalt drohte. Doch der deutsche Befehlshaber von Willemstad überlistete ihn.
West-Brabant wurde von einer wahrhaft internationalen Truppe befreit. Die Erste Kanadische Armee von General Crerar verfügte neben kanadischen Divisionen auch über polnische, amerikanische und britische Divisionen. Letztere, die 49. Infanteriedivision, befreite Roosendaal am 30. Oktober 1944.
Ihr letztes Ziel war die Einnahme von Willemstad, der alten Festungsstadt am Hollands Diep. Diese Stadt mit ihren jahrhundertealten Verteidigungsanlagen war militärisch eine harte Nuss für die Briten. Die Festung war von den Deutschen mit modernen Bunkern verstärkt worden. Außerdem machte das flache Polderland eine Annäherung praktisch unmöglich. Ein direkter Angriff würde viele Opfer unter den britischen Soldaten fordern. Um dies zu verhindern, entwarf der Divisionskommandeur, Generalmajor "Bubbles" Barker, einen Plan, um Willemstad dennoch ohne Blutvergießen einzunehmen.
Barker schickte seinen Adjutanten Parson am 6. November 1944 in die befestigte Stadt, um Druck auf den deutschen Befehlshaber, Oberst Walter Nass, auszuüben. In einem auf Deutsch verfassten Brief drohte Barker damit, die gesamte Stadt in Schutt und Asche zu legen. Dass dies zu schweren Verlusten bei den deutschen Besatzern und der Bevölkerung führen würde, war klar. Laut Barker war die Lage für Nass aussichtslos. Er stellte ein Ultimatum: Bis Montagabend, 6. November, 18 Uhr, musste er sich ergeben haben.
Doch der erfahrene Nass wollte der britischen Forderung nicht einfach nachgeben und ersann eine List. Er stimmte dem Abzug der Einwohner von Willemstad zu und ließ die Briten in dem Glauben, dass er die Schlacht um die Stadt schlagen würde. Während sein Gegner damit beschäftigt war, die Zivilisten aus Willemstad aufzunehmen, befahl er seinen Truppen heimlich, sich im Hafen zu sammeln. In der folgenden Nacht holten Boote der deutschen Marine Nass und seine Männer ab. Als sich die Briten am nächsten Morgen nach einem massiven Artilleriebeschuss in die Festung schlichen, schien der Vogel geflogen zu sein!
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