Liberation Radtour Asten

Auf dieser Tour wechseln sich heroische Taten und Kriegsgräuel ab. Sie radeln entlang des zum Museum umgestalteten Bauernhofs, in dem ein englischer Feldmarschall Unterschlupf gefunden hatte, und stoßen auf ein Schloss,

(3 Stunde 55 Minuten) 47.0 km

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Auf dieser Tour wechseln sich heroische Taten und Kriegsgräuel ab. Sie radeln entlang des zum Museum umgestalteten Bauernhofs, in dem ein englischer Feldmarschall Unterschlupf gefunden hatte, und stoßen auf ein Schloss, das noch nach der Befreiung unter Beschuss geriet. Mal erfahren Sie umfassende Hintergründe zu den Verteidigungsanlagen der deutschen und der niederländischen Armeen, mal werden Sie mit den zu Herzen gehenden Schicksalen konfrontiert, die unschuldige Kinder während der Kriegszeit erdulden mussten. Glück und Leid lagen damals in Asten nah beieinander.

Liberation Route Brabant
Die „Liberation Route Brabant“ beleuchtet die militärische Geschichte der Befreiung der niederländischen Provinz Nordbrabant von der deutschen Besatzung, zeigt aber auch die Folgen für die ganz normale Bevölkerung. Auf acht Fahrradtouren, die durch die gesamte Provinz führen, lässt sich bei verschiedenen Stationen anhand von Brabant Remembers-Geschichten, Lautsprechersäulen der Initiative „Liberation Route Europe“, Gedenkstätten und Museen nachvollziehen, welche tiefen Spuren die Besatzungszeit bei den Menschen hinterlassen hat.

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Auf dieser Tour wechseln sich heroische Taten und Kriegsgräuel ab. Sie radeln entlang des zum Museum umgestalteten Bauernhofs, in dem ein englischer Feldmarschall Unterschlupf gefunden hatte, und stoßen auf ein Schloss, das noch nach der Befreiung unter Beschuss geriet. Mal erfahren Sie umfassende Hintergründe zu den Verteidigungsanlagen der deutschen und der niederländischen Armeen, mal werden Sie mit den zu Herzen gehenden Schicksalen konfrontiert, die unschuldige Kinder während der Kriegszeit erdulden mussten. Glück und Leid lagen damals in Asten nah beieinander.

Liberation Route Brabant
Die „Liberation Route Brabant“ beleuchtet die militärische Geschichte der Befreiung der niederländischen Provinz Nordbrabant von der deutschen Besatzung, zeigt aber auch die Folgen für die ganz normale Bevölkerung. Auf acht Fahrradtouren, die durch die gesamte Provinz führen, lässt sich bei verschiedenen Stationen anhand von Brabant Remembers-Geschichten, Lautsprechersäulen der Initiative „Liberation Route Europe“, Gedenkstätten und Museen nachvollziehen, welche tiefen Spuren die Besatzungszeit bei den Menschen hinterlassen hat.

Von Knotenpunkt zu Knotenpunkt
Die „Liberation Route Brabant“ verläuft entlang der Knotenpunkte des Radwegenetzes, das sich durch ganz Nordbrabant zieht. Jeder in die verschiedenen Radtouren aufgenommene Knotenpunkt ist mit einem Schild „Liberation Route“ markiert. So kann man den entsprechenden Pfeilen folgend die gewählte Radtour von Knotenpunkt zu Knotenpunkt erradeln. Auf den Einzelabschnitten selbst folgt man der allgemeinen Beschilderung des Radwegenetzes.

Das wirst du sehen

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Alle möglichen dinge über WWI und WWII. Meistens in der nähe von Vlierden.

Startpunkt:

Museum Oorlog en Co
Schooteindseweg 24
5756 PG Vlierden
Museum Oorlog und Co Museum Oorlog und Co Vlierden
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Startpunkt:

Monseigneur Berkvensstraat 83A
5757 BJ Liessel
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Neerkant
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Neerkant
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Meijel
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Meijel
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Ospeldijk
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Witte Bergen
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Mitten in der Natur, zwischen dem Wald und dem Vorfluter Eeuwselse Loop, sind die Überreste eines sogenannten Wehrmachtshauses zu erkennen. Diese Häuser waren Teil der deutschen Kammhuber-Linie, einer Luftverteidigungslinie gegen alliierte Bomber. Im Jahr

Startpunkt:

Kerkendijk
5712EW Someren
Wehrmachtshaus
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Mit dem Schloss Asten-Heusden (15. Jahrhundert) sind adelige Familien wie Van Cuyck und Van Brederode verbunden. Baron Clemens Ernest Alexander van Hövell van Westervlier en Weezeveld gab im Jahr 1935 die Restaurierung des Schlosses in Auftrag. Am frühen

Startpunkt:

Kasteellaan 1
5725 AD Heusden Gem Asten
Schloss Asten in Flammen
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Routenbeschreibung

  • Mühle van Stekelenburg
    Die Müller Frits und Ferd van Stekelenburg waren recht verdutzt, als plötzlich US-amerikanische Soldaten der 7th Armored Division neben ihrer Windmühle in Asten ein Feldlazarett errichteten. Da sich das Lazarett jedoch zu nahe an der Mühle befand, wurde es von den Flügeln der Windmühle getroffen und musste ein wenig versetzt werden.
  • Der Tag, an dem Maria wegsah
    In der Nacht von Mittwoch, den 20. September, auf Donnerstag, den 21. September 1944, spukte es in Asten. Durch englisches Granatfeuer wurden die Kirche und deren Umgebung schwer verwüstet. Am Donnerstag wurde Asten evakuiert, und abends war das Kirchdorf Ommel – ein beliebter Marienwallfahrtsort – an der Reihe. „Das ganze Heiligtum geht kaputt“, so die deutschen Truppen. Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Ommel flohen, um sich in Sicherheit zu bringen, aber viele harrten auch in ihren Häusern aus.
  • Opfer von Neerkant
    Während der Mobilmachung 1939 wurden niederländische Soldaten im Dorf Neerkant einquartiert, um Betonbunker für die Peel-Raam-Stellung zu errichten. Am Morgen mussten die Bewohnerinnen und Bewohner von Neerkant ihre Häuser verlassen, damit diese niedergebrannt werden konnten. Übrig blieben hohe Rauchsäulen und brennende Häuser als Zeugnisse des Opfers für eine Schlacht, die letztendlich nicht stattgefunden hat.
  • Schlacht um De Peel
    Mitte Oktober 1944 waren die meisten Peel-Gemeinden bereits befreit, aber De Groote Peel war noch Niemandsland. Am 27. Oktober 1944 starteten rund 11 000 deutsche Soldaten in der Nähe von Meijel einen Angriff in Richtung Asten und Deurne. Die Panzer blieben im sumpfigen Peelgebiet stecken, und Infanteristen mit Luftunterstützung lieferten sich erbitterte Gefechte mit Hit-and-Run-Angriffen. Am 17. November 1944 wurde Meijel befreit, aber der Ort war völlig zerstört.
  • Wehrmachtshaus
    Mitten in der Natur, zwischen dem Wald und dem Vorfluter Eeuwselse Loop, sind die Überreste eines sogenannten Wehrmachtshauses zu erkennen. Diese Häuser waren Teil der deutschen Kammhuber-Linie, einer Luftverteidigungslinie gegen alliierte Bomber. Im Jahr 2013 wurde das einstige Wehrmachtshaus renoviert und zu einem kleinen Museum umfunktioniert. Bitte beachten Sie: Ein Besuch des Museums ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich!
  • Schloss Asten in Flammen
    Mit dem Schloss Asten-Heusden (15. Jahrhundert) sind adelige Familien wie Van Cuyck und Van Brederode verbunden. Baron Clemens Ernest Alexander van Hövell van Westervlier en Weezeveld gab im Jahr 1935 die Restaurierung des Schlosses in Auftrag. Am frühen Morgen des 5. Oktober 1944 setzte eine deutsche Patrouille das Schloss mit Phosphorgranaten in Brand.
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