Liberation Radtour Gilze-Rijen

Bis auf den heutigen Tag ist Gilze-Rijen ein Ort, der der Fliegerei und allen Fluggeräten eng verbunden ist. Direkt nach dem Einmarsch im Mai 1940 erweiterten die deutschen Besatzer den damaligen Flugplatz zu einem der größten in ganz Europa und nannten i

(3 Stunde 30 Minuten) 42.0 km

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Bis auf den heutigen Tag ist Gilze-Rijen ein Ort, der der Fliegerei und allen Fluggeräten eng verbunden ist. Direkt nach dem Einmarsch im Mai 1940 erweiterten die deutschen Besatzer den damaligen Flugplatz zu einem der größten in ganz Europa und nannten ihn „Fliegerhorst Gilze-Rijen. Für die in unmittelbarer Nachbarschaft dieser Militäranlage wohnende Bevölkerung hatte das tiefgreifende Folgen, Seien es Bombenabwürfe der Alliierten oder Zwangsverpflichtungen zu Reparatureinsätzen. Während dieser Radtour erfahren Sie Details und Hintergründe. Machen Sie sich auf ergreifende Geschichten gefasst, wie z. B. die eines vom Glück gesegneten Widerstandskämpfers und die des „guten Deutschen“.

Liberation Route Brabant
Die „Liberation Route Brabant“ beleuchtet die militärische Geschichte der Befreiung der niederländischen Provinz Nordbrabant von der deutschen Besatzung, zeigt aber auch die Folgen für die ganz normale Bevölkerung. Auf acht Fahrradtouren, die durch die gesamte Provinz führen, lässt sich bei verschiedenen Stationen anhand von Brabant Remembers-Geschi…

Bis auf den heutigen Tag ist Gilze-Rijen ein Ort, der der Fliegerei und allen Fluggeräten eng verbunden ist. Direkt nach dem Einmarsch im Mai 1940 erweiterten die deutschen Besatzer den damaligen Flugplatz zu einem der größten in ganz Europa und nannten ihn „Fliegerhorst Gilze-Rijen. Für die in unmittelbarer Nachbarschaft dieser Militäranlage wohnende Bevölkerung hatte das tiefgreifende Folgen, Seien es Bombenabwürfe der Alliierten oder Zwangsverpflichtungen zu Reparatureinsätzen. Während dieser Radtour erfahren Sie Details und Hintergründe. Machen Sie sich auf ergreifende Geschichten gefasst, wie z. B. die eines vom Glück gesegneten Widerstandskämpfers und die des „guten Deutschen“.

Liberation Route Brabant
Die „Liberation Route Brabant“ beleuchtet die militärische Geschichte der Befreiung der niederländischen Provinz Nordbrabant von der deutschen Besatzung, zeigt aber auch die Folgen für die ganz normale Bevölkerung. Auf acht Fahrradtouren, die durch die gesamte Provinz führen, lässt sich bei verschiedenen Stationen anhand von Brabant Remembers-Geschichten, Lautsprechersäulen der Initiative „Liberation Route Europe“, Gedenkstätten und Museen nachvollziehen, welche tiefen Spuren die Besatzungszeit bei den Menschen hinterlassen hat.

Von Knotenpunkt zu Knotenpunkt
Die „Liberation Route Brabant“ verläuft entlang der Knotenpunkte des Radwegenetzes, das sich durch ganz Nordbrabant zieht. Jeder in die verschiedenen Radtouren aufgenommene Knotenpunkt ist mit einem Schild „Liberation Route“ markiert. So kann man den entsprechenden Pfeilen folgend die gewählte Radtour von Knotenpunkt zu Knotenpunkt erradeln. Auf den Einzelabschnitten selbst folgt man der allgemeinen Beschilderung des Radwegenetzes.

Das wirst du sehen

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Startpunkt:

Bisschop de Vetplein
Gilze
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Startpunkt:

rijen

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Rijksweg
Rijen

In der Traditiekamer am Militärflugplatz Gilze-Rijen wird eine Sammlung von luftfahrthistorischem Kulturerbe aus der Region geführt. Die Ausstellung gibt außerdem einen Einblick in die besondere Rolle dieses Flugplatzes für die Region. Die umfassende und

Startpunkt:

Rijksweg 121
5121 RD Rijen
Traditiekamer Militärflugplatz Gilze-Rijen
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Der Flugplatz Gilze-Rijen erstreckte sich während des Zweiten Weltkrieges bis an diese Stelle. Am Waldrand sind einige Überreste von Bunkern mit deutlich erkennbaren Einschusslöchern zu sehen. Hier standen einst vierzehn kleine Munitionsbunker aus Beton.

Startpunkt:

Rijksweg
5125 NG Hulten
Überreste von Bunkern in Hulten

Startpunkt:

Rijksweg
Hulten
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Startpunkt:

Dorpstraat 34
Riel
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Der Flugplatz Gilze-Rijen wurde von den Alliierten häufig bombardiert. Um zu verhindern, dass der Flugplatz zerstört wird, wurde zwischen Alphen und Riel der Scheinflugplatz De Kiek errichtet. Aus der Luft sah De Kiek genauso aus wie Gilze-Rijen, was die

Startpunkt:

Schijnvliegveld de Kiek
Oude Tilburgsebaan
5131 RJ Riel
Scheinflugplatz De Kiek
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Startpunkt:

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Startpunkt:

Fransebaan
Alphen
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Ende 1940 beschlagnahmte die Luftwaffe über 30 Hektar Wald zwischen Gilze und Chaam, um dort ein großes und luxuriöses Militärlager zu errichten. Aus der Luft sah das Lager wie ein Dorf aus, was die Gefahr von Angriffen durch Kampfflugzeuge eindämmte. Der

Startpunkt:

Prinsenbosch
5126 ND Gilze
Ehemaliges deutsches Militärlager Prinsenbosch
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Routenbeschreibung

  • Traditiekamer Militärflugplatz Gilze-Rijen
    In der Traditiekamer am Militärflugplatz Gilze-Rijen wird eine Sammlung von luftfahrthistorischem Kulturerbe aus der Region geführt. Die Ausstellung gibt außerdem einen Einblick in die besondere Rolle dieses Flugplatzes für die Region. Die umfassende und vielfältige Sammlung besteht aus mehreren Teilsammlungen für die Perioden 1909-1940, 1940-1945 und die Zeit nach 1945.
  • Überreste von Bunkern in Hulten
    Der Flugplatz Gilze-Rijen erstreckte sich während des Zweiten Weltkrieges bis an diese Stelle. Am Waldrand sind einige Überreste von Bunkern mit deutlich erkennbaren Einschusslöchern zu sehen. Hier standen einst vierzehn kleine Munitionsbunker aus Beton. Diese Lagerräume waren mit einem Vorraum ausgestattet, der als Deckung oder Geschützstellung diente.
  • Scheinflugplatz De Kiek
    Der Flugplatz Gilze-Rijen wurde von den Alliierten häufig bombardiert. Um zu verhindern, dass der Flugplatz zerstört wird, wurde zwischen Alphen und Riel der Scheinflugplatz De Kiek errichtet. Aus der Luft sah De Kiek genauso aus wie Gilze-Rijen, was die oft völlig übermüdeten alliierten Flieger täuschen sollte. Heute werden auf dem Scheinflugplatz De Kiek militärische Übungen durchgeführt.
  • Ehemaliges deutsches Militärlager Prinsenbosch
    Ende 1940 beschlagnahmte die Luftwaffe über 30 Hektar Wald zwischen Gilze und Chaam, um dort ein großes und luxuriöses Militärlager zu errichten. Aus der Luft sah das Lager wie ein Dorf aus, was die Gefahr von Angriffen durch Kampfflugzeuge eindämmte. Der Komplex überstand die Kämpfe im Rahmen der Befreiung am 27. Oktober 1944 nahezu unbeschadet.
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