Megen
Wer sich für Kirchengeschichte und Sakralkunst interessiert, sollte der charaktervollen Festungsstadt Megen unbedingt einen Besuch abstatten.
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Wer sich für Kirchengeschichte und Sakralkunst interessiert, sollte der charaktervollen Festungsstadt Megen unbedingt einen Besuch abstatten. Die Stadt hat zwei nach wie vor bewirtschaftete Klöster und dazu eine Vielzahl von stattlichen Gebäuden, lauschigen Plätzen, schönen, kleinen Gärten sowie (Zitat) „tollen und freundlichen Restaurants“. Es verwundert darum auch nicht, dass sich in der (denkmalgeschützten) Altstadt immer wieder Künstler einfanden.
Wenn Sie Näheres über Geschichte, Kultur und deren Stätten erfahren möchten, buchen Sie dann einen Stadtrundgang und lassen Sie sich durch das gemütlich-belebte Ambiente nicht nur gründlich entschleunigen, sondern finden auch heraus, wo einst der Anführer der „Bande von Oss“ eingekerkert wurde.
„Ein liebliches und geselliges Städtchen”
Ob der Namen der Stadt römischen oder keltisch…
Wer sich für Kirchengeschichte und Sakralkunst interessiert, sollte der charaktervollen Festungsstadt Megen unbedingt einen Besuch abstatten. Die Stadt hat zwei nach wie vor bewirtschaftete Klöster und dazu eine Vielzahl von stattlichen Gebäuden, lauschigen Plätzen, schönen, kleinen Gärten sowie (Zitat) „tollen und freundlichen Restaurants“. Es verwundert darum auch nicht, dass sich in der (denkmalgeschützten) Altstadt immer wieder Künstler einfanden.
Wenn Sie Näheres über Geschichte, Kultur und deren Stätten erfahren möchten, buchen Sie dann einen Stadtrundgang und lassen Sie sich durch das gemütlich-belebte Ambiente nicht nur gründlich entschleunigen, sondern finden auch heraus, wo einst der Anführer der „Bande von Oss“ eingekerkert wurde.
„Ein liebliches und geselliges Städtchen”
Ob der Namen der Stadt römischen oder keltischen Ursprungs ist, steht nicht hundertprozentig fest, sicher aber lässt sich sagen, dass dieser strategisch wichtige Standort an der Maas bereits um 1145 unter der Bezeichnung „Grafschaft Megen“ Erwähnung fand. Ein großer Stadtbrand im Jahre 1581 beendete allerdings die strategische Bedeutsamkeit. Teile des von den Flammen zerstörten Schlosses der Herren von Megen wurden zum Bau des noch heute bewohnten Klarissenklosters verwendet. Die sehr zurückgezogen und kontemplativ lebenden Schwestern hatten bis ins Jahr 1970 keinen direkten Kontakt zur Außenwelt. Heutzutage dürfen auch Besucher an Andachten im Kloster teilnehmen. Das Minderbroedersklooster Sint-Antonius van Padua des Franziskanerordens wird ebenfalls heute noch bewirtschaftet. Hier kann man sogar während eines Kloster-Retreats ein paar Tage in der Gemeinschaft der Brüder leben. Und noch eine Empfehlung: Die Kapelle des „Bruurke van Megen“ ist unbedingt einen Besuch wert!
Geschichte schnuppern
Führungen und Rundgänge können Sie auf der Homepage des Fremdenverkehrsvereins buchen: Toeristisch Informatiecentrum Megen. Zur Wahl stehen ein (nach Wunsch geführter) historischer Stadtrundgang, ein Besuch des Gefangenenturms (Gevangentoren) oder ein Wanderausflug in die nähere Umgebung. Naturfreunde kommen nur schwer an einer bestimmten Adresse vorbei: Der „Hof van Lof“ diente einst den Ordensbrüdern als Gemüsegarten, mittlerweile aber ist er ein idyllischer Stadtgarten, in dem sämtliche Pflanzen und Blumen bis heute eine liturgische Bedeutung haben.
So erreichst du Megen
Öffnungszeiten
- Täglich